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Til Schweiger und sein Barefoot Living

Der Til – Traum vieler Frauen, ja, hübsch anzusehen ist er, aber in ihm steckt -wie wir wissen- einiges mehr als ein Lausbubenlächeln und schöne blaue Augen. Der Til macht inzwischen in Design. Barefoot Living ist der schön klingende Name seiner Linie, die er mithilfe von Interior Designerin Carde Reimerdes verwirklicht hat. Mit Barefoot Living geht es um ein Lebensgefühl – um Leben, Lachen, Wohlfühlen und Relaxen– heißt es auf seiner Seite. Und wenn man sich die Stücke anschaut, dann sieht man, dass das passt. Im Vordergrund stehen natürliche Stoffe, erdige Töne, ein schlichter Stil. Kuschelig und kernig – so wie man es von ihm kennt. Man kann die Meeresbrise förmlich riechen und den Sand zwischen den Zehen spüren beim Durchstöbern der Seite.

Till weiß, wie er seine Sachen gut inszenieren kann. Viele seiner Stücke finden sich in seinem letzten Kinohit Honig im Kopf. Product Placement in eigener Sache. Sei es drum. Denn das, was man sieht, gefällt. Und das, was man liest, ist echt. Denn Till sagt, was er an den jeweiligen Dingen mag und was er damit verbindet. Ein kleiner Einblick ins Private. Schön. Auch seine Tochter Emma, die ja bereits in zahlreichen seiner Filme mitgewirkt hat, wird auch in dieses Projekt eingebunden. Er hat einen Wein nach ihr benannt, den es natürlich für Jedermann bei Barefoot Living zu kaufen gibt, so wie folgende Schätze:

Standfoto "Honig im Kopf"

Kaschmirpulli

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Handgehäkeltes Kissen

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Wein Emma

Geschirr

Schüsseln

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Hängematte

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Seawashed Table

Ich habe auch einen Seawashed Table und möchte ihn nicht mehr missen. Wenn man dann als Kontrast auch Stühle mit einbringt, die den ganzen Stil etwas aufbrechen, aber gleichzeitig auch vollenden, dann fährt man ganz gut – stilmäßig, meine ich. Beim Til sind die Stühle ausverkauft. Ich habe bei Maison du Monde (fast?) diesselben Stühle gefunden und dazu noch günstiger.Was ganz gut ist, denn der Tisch ist echt sau teuer. Ich hätte mir gewünscht, dass die It-Pieces etwas bezahlbarer wären. Naja. Ein Stück Til ist halt teuer. Haha. Wie seht ihr das?

Have a lovely weekend my friends.

Großer Küchentraum

Eine neue Küche wäre so toll gewesen! Aber nur im neuen Haus, was wir nun doch nicht gekauft haben. Eine Runde Mitleid bitte! Die ganze Story erzähl ich euch wann anders (gutes Deutsch, Frau Deutschlehrerin). Ich widme mich lieber dem Küchenthema, weil es mich nicht zur Verzweiflung bringt, wie das Thema Hauskauf 😉
Wer den Blog hier verfolgt, weiß, dass ich den amerikanischen Stil sehr mag- untertrieben- aber ums kurz zu machen, für mich ist er einfach nur homey, also heimelig. Und das liegt zum einen am Holz (ich kann diese Hochglanzfronten nicht leiden, habe selbst welche, man sieht einfach jeden Dätscher) und der großzügigen Art. Sowas ist in unseren Landen eher schwer zu machen, weil: Wer hat schon so viel Platz zu verschenken?! Fast unmöglich. Und wer baut, scheitert meist an den teuren Grundstückspreisen (aaargh, ich könnt mich grad wieder aufregen!). Okay, also, zurück zum Text. Ein Gefühl von Weite lässt sich natürlich durch eine Küche erzielen, die in den Wohnraum integriert wird- eine offene Küche. Mein Fall ist’s nicht, dafür koche ich zuviel und den Geruch mag ich nicht überall haben. Ach und Licht- wäre mir fast entfallen- das braucht eine Küche und wenn sie dann noch eine Terrassentür hat, die nach draußen führt – ich sehe es schon vor mir. Komisch, wenn man schon so eine genaue Vorstellung hat. Drückt mir die Daumen, dass es nicht nur ein Traum bleibt und ich mich irgendwann austoben darf.
Mein Interior-Traum, schon seit einigen Jahren, ist eine modernere Landhausküche in weiß, viel Licht, Sitzecke, clevere Möbel und dann natürlich die Kücheninsel – am liebsten würde ich diese aus unserem massiven Bartisch irgendwie machen, weil dieser Tisch einfach nur toll ist.
Wenn sie so aussehen würde, wäre ich schon sehr zufrieden:
Coole Leuchten. Industrielook aus Glas. Find ich hübsch. Ganz besonders clever ist natürlich die Kücheninsel mit den integrierten Schränken von beiden Seiten. Da hat man vielleicht Staumöglichkeiten!
Wer viel schnibbelt und Keime irgendwie im Griff behalten möchte, der sollte über eine Marmorplatte nachdenken. Damit liebäugel ich.
Und jetzt kommt mein persönliches Highlight, was ich definitiv einbauen werde: walk-in pantry nennen’s die Amis und hier wäre es eine Speisekammer, die auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen ist:
Nice, ne?!
Bei der nächsten Küche finde ich gleich mehrere Dinge awesome: das integrierte Bücherregal in der Kücheninsel. Meine Kochbibeln stehen auf dem Fensterbrett, sodass ich das Fenster immer nur kippen und nie ganz öffnen kann. Der Fliesenspiegel ist auch ein Hingucker- darauf legen die meisten irgendwie keinen wert. Zu Schade! Richtig gewählt, wertet er eine Küche ungemein auf.
Und das letzte Bild ist wie Urlaub. So sollte eine Küche sein: lichtdurchflutet, Blick und Zugang nach draußen, ein Gasherd, eine Kücheninsel, eine Sitzecke und ganz viel weiß! Diese Treppe würde ich zu gern runterkommen!

Shades of Grey

Shades of Grey, aaaaahh, oooohhhh… jaja, jetzt hab ich euch:) Ich find Grey auch ganz wundervoll, in all seinen Facetten, Tiefen und Höhen. Hellgrau, mausgrau, betongrau – grins. Es geht um Farbe ihr lieben Leuts, F.A.R.B.E. Früher habe ich Grautöne nicht oft gesehen, aber inzwischen sieht man sie in allen Magazinen und das zurecht! Als es letztes Jahr darum ging unser Esszimmer zu streichen, haben wir uns für ein Grau von Schöner Wohnen entschieden, die Farbe nennt sich Pearl und ich kann euch nur sagen, dass das die beste Entscheidung war, die wir hätten treffen können: Wenn man den Raum betritt, fühlt man so eine innere Ausgeglichenheit, es ist schwer zu beschreiben, aber man fühlt sich irgendwie geborgen, und alles wirkt SO sanft. Grau wirkt angenehm und unprätentiös, es ist einfach schön schlicht. In Kombination mit anderen neutralen Tönen, wie Creme, Nude, hellem Braun und Weiß natürlich, entstehen sehr friedliche Rückzugsorte.

Meine favorites aus dem Netz habe ich mal für euch zusammengesellt. Kann ja nicht schaden, mal umzudenken. Bei den Beispielen sollte das relativ einfach vonstatten gehen. Here we go:

chair_neutrals

Photo credits: The Zhush  LivingroomII neutrals     Lux Decor via Decor Pa

wohnzimmer_grau

photo credits: Alexander James Interiors

Livingroom neutrals_greyII

via Better Homes and Gardens

Livingroom neutralsV

via keltainentalorannalla

Easy-Peasy Osterdeko

Gefühlt ist Weihnachten grad erst um und schon steht Ostern vor der Tür- Mir geht das alles irgendwie zu schnell, wobei das auch nicht ganz stimmt. Ich versuch die ganze Zeit wie wild den Frühling in meine vier Wände zu bekommen. Klappt dank Tulpen, Primeln, Hyazinthen und Quittenästen (die müsst ihr euch unbedingt kaufen- etwas stachelig, aber so schöne Blüten) schon ziemlich gut. Natürlich mache ich mir auch schon Gedanken darüber, wie ich das Thema Ostern dieses Jahr umsetzen will. Ich habe mich auch schon entschieden und bin voll überzeugt, dass es ein Hingucker wird der seinesgleichen sucht 🙂 Hah! Jetzt hab ich aber den Mund voll genommen. Aber ich bin mir sicher, dass es euch auch gefällt. Denn selbst Deko-Legastheniker können hiermit Eindruck machen: Continue reading