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Ihr könnts wahrscheinlich nicht mehr hören, also eigentlich lesen, aber ich predige ja immer, wie wichtig es ist, abseits der Touristenpfade unterwegs zu sein und sich an die Einheimischen zu halten, wenn es um Insider Tipps geht. Nun ist man vielleicht nicht unbedingt der Typ, der in einem fremden Land, ganz easy auf andere Mitmenschen zugehen kann und ihn über seine Stadt ausfragt. Oftmals scheitert man auch an der sprachlichen Barriere – wir sind halt nicht alle sprachbegabt und je weiter man sich gen Süden bewegt desto weniger Englisch wird gesprochen. Das sind zumindest meine Erfahrungen. Zum Glück gibts Hände und Füße, sodass man sich doch irgendwie verständigen kann. So, worauf will ich eigentlich hinaus, fragt ihr euch bestimmt. Aaaalso, es gibt da ein österreichisches Unternehmen mit dem verheißungsvollen Namen NECTAR & PULSE. Nectar – mmh, daraus kann nur etwas Gutes bei rauskommen. Pulse? Wie ist eure Herzschlagfrequenz, wenn ihr an Städte wie Stockholm, Melbourne oder New York denkt? Boom, Boom – macht euer Herz auch nen Hüpfer? Und was wäre, wenn ihr euch euren eigenen Reiseführer zusammenbasteln könntet, indem ihr Insider Tipps von Menschen erhalten würdet, die genauso ticken wie ihr?! Wie cool wäre das denn?! Wunschdenken?? Aber nein, liebe lobsterlovelies, das geht und zwar mit Nectar&Pulse.

SOULMATES

Zur Zeit gibt es nur 19 Metropolen im Angebot, dafür umso mehr Soulmates – so heißen die Insider- diese zeigen euch ihre liebsten Ecken, Shops, Restaurants, und was es sonst noch so zu entdecken gibt. New York ist auch unter den Städten dabei, aber man muss ja nicht immer über den großen Teich fliegen, nur um etwas zu erleben. Wieso also nicht mal nach Zürich gehen? Das ist keine Weltreise, aber wenn man sieben Soulmates zur Auswahl hat und jeder irgendwie einzigartig und cool ist-  Sports Geek, Photgrapher, Woman of Action,  und zwei die Madly in Love sind – dann hat man viel zu entdecken. Jeder Soulmate hat einen Fragebogen ausgefüllt, so kann man  sehen, inwieweit man mit dem Insider kompatibel ist! Ein richtig gutes Konzept. Ich werde das ausprobieren, sobald es nach Stockholm geht.Auf den Geschmack gekommen – nicht das Reiseziel, sondern das Unternehmen, bin ich durch einen Artikel in der New York Times. Lest selbst.

cooltravelguidesII

Einige Städte sind besser ausgebaut als andere, aber da das Unternehmen gerade durchstartet und von der internationalen Presse bejubelt wird, können wir uns auf viele noch kommende Reisehotspots freuen.

Airbnb – einzigartige Unterkünfte

Bei Fremden übernachten?? Hmm, schwierig – für mich jedenfalls. Ich bin ein Fan von tollen Hotels – die Einrichtung, Lage, Extras (Pool, Essen, etc.) und was sonst noch alles dazugehört. Als ich vor zwei Jahren wieder mal in San Francisco war erzählte mir meine Cousine, dass sie ihr tolles Appartment/Gäste-zimmer an der Marina an Reisende & Geschäftsleute für ein paar Tage vermietet. Ich blickte mich in der Wohnung um und dachte mir, dass so eine Wohnung mit ganz eigenem Charakater, einem Hotelzimmer definitv vorzuziehen ist, vorausgesetzt man ist auf der Suche nach Authenzität. Echte Menschen, ihr Leben, ihre Stadt und ihre Insider-Informationen – eine unschalgbare Kombination, wie ich finde.            Klar gibt es Reiseführer, aber das, was Einheimische einem erzählen können, das steht nirgends und so bietet airbnb eine tolle Plattform für Menschen, die gerne Gastgeber sind und Reisenden ihre ganz individuellen Rückzugsorte zum nächtigen und erleben anbieten. Airbnb ist groß, wirklich groß – über 500.000 Gastgeber sind registriert und so kann man überall auf der Welt (192 Länder bisher) unterkommen. Die Suchkriterien lassen einiges zu – genaue Lage, Annehmlichkeiten und die Art der Behausung. Anschließend erhält man eine Ergbenisliste und dann geht das Suchen erst richtig los- zahlreiche Bilder von Locations und Lage werden einem präsentiert, ebenso wie der Gastgeber und Bewertungen von Reisenden, die dort schon genächtig haben, können eingesehen werden. Es macht wirklich Spaß, da man wirklich ALLES findet. Hier einige exotische Übernachtungsmglichkeiten:  In Costa Rica bietet dieses Baumhaus einen Perspektivwechsel, im Hunter Valley (in der Nähe von Sydney) findet man in einem umgebauten Zug und alles, was ein Reisender braucht, um zur Ruhe zu kommen und dieses schmucke Schloss im Burgund wurde gerade auf meiner Wishlist gespeichert – ein Traum, ab €130 die Nacht, ebenso wie dieses herrliche Chalet für 10 Personen mit Blick auf den Mont Blanc. Wie ihr seht, gibt es viel zu entdecken.

Die Buchung bei airbnb ist auch ganz einfach. Nachdem Reisedaten und Personanzahl in die Suchmaske eingegeben wurden, man die gewünschte Lage gefunden hat, wird der Gastgeber über sein Profil angeschrieben. Dieser antwortet in der Regel innerhalb kürzester Zeit und  bestätigt die Anfrage. Das war’s – dank Kreditkarte oder Paypal ist die Zahlung auch schon erfolgt und der Reise steht nichts mehr im Wege!

Meine eigenen Erfahrungen mit Airbnb sind noch nicht so groß, aber ich ziehe es Hotels in letzter Zeit immer öfter vor. Um airbnb immer zur Hand zu haben, habe ich mir die app aufs handy geholt. Das Handy ist auch so sehr nützlich, denn die Kommunikation mit den Gastgebern erfolgt vor Ort hauptsächlich per sms – das ist wesentlich günstiger als anfallende roaming Gebühren. So, und nun zu meinem Erfahrungsbericht: In Fran’s Chic Artistic Flat by the River haben wir 3 Nächte übernachtet. Da die Wohnung nur ein Schlafzimmer hatte, ist unsere Gastgeberin in der Zeit, in der wir in ihrer Wohnung waren, bei einer Freundin untergekommen bzw. ist sie nach der ersten Nacht in den Urlaub gefahren und unsere Kontaktperson war dann besagte Freundin. Wir hatten die ganze Wohnung für uns!!! Unglaublich. Ein frisches Bett, frische Handtücher, Kosmetika konnte man sich borgen, ein voller Kühlschrank, Tee und Kaffee, eine DVD-Sammlung, zahlreiche Reiseführer und Tipps, wo man in der Nachbarschaft gut essen kann -all das wurde uns geboten. Genau unter der Wohnung befindet sich ein sehr guter Italiener, wo wir dann natürlich auch gen Abend anzutreffen waren. Das Haus war in einer gute Lage, es gab einen Portier, man kam nur mit einem Passwort in das Haus und die Themse war nur einen Katzensprung entfernt. Tja, besser geht es wohl kaum. Natürlich haben wir es sehr genossen, so privat sein zu können und wissen es sehr zu schätzen, dass uns nette Mitmenschen ihr Heim für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung stellen. Wenn man so etwas macht, muss man offen sein, Respekt und Vertrauen haben – sonst funktioniert das nicht. Wir hatten einen tollen Aufenthalt und können Frans Flat nur empfehlen.

Unsere nächste Airbnb-Übernachtung steht schon. Wir freuen uns sehr auf Lissabon, unsere Gastgeberin Alexandra und die angepriesene Aussicht auf das Schloss von ihrer Terasse aus – yippie!

Reisetipps von Insidern – Share your WOW

Folgende Situation – man möchte in den Urlaub fahren, weiß aber nicht so recht, ob das Reiseziel, das Hotel oder die Ausflüge wirklich so prickelnd sind, wie die im Reisebüro oder auf der Hotelhomepage angeben. Die Bilder sehen ja immer schön aus, aber so ganz blauäugig sollte man doch nicht an seinen Urlaub -die schönste Zeit im Jahr- rangehen. Vielleicht habt ihr schon von dem sozialen Netzwerk www.tripmii.com gehört. Dort teilen Urlauber ihre Erfahrungen, Geheimtipps und Fotos und die community kann darauf vertrauen, dass die eingestellten Fotos nicht geschönt sind und man so eben einen wirklichen Eindruck erhält, wie es vor Ort aussieht.  Ziemlich praktisch- I’d say. Mein nächstes Reiseziel ist Lissabon; mal schauen, was es darüber zu erfahren gibt.

Photo credits: Tripmii

Strasbourg – Leben wie Gott in Frankreich

Ein Spontantrip nach Strasbourg bringt eigentlich nur eins: Genuss pur! Die Franzosen wissen einfach wie es geht und an jeder Ecke erwarten einen die leckersten Leckereien, vor allem Käse- und Pâtisserieliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Top – Adressen:  Maison Lorho – dort kostet ein Epoisses gerade mal 10€, hier in Deutschland zahlt man schon allein für ’ne Ecke 5. Bei Litzler -Vogel werden die Gebäcke sehr futuristisch präsentiert und von den Köstlichkeiten bei Naegel wird man förmlich erschlagen, so viele sind es. Am liebsten würde man alles kosten wollen. Doch wer mitdenkt, nimmt sich eine Kühlbox mit und packt nach einem etwas umfangreicheren Einkauf alle Leckereien in die Box und kann sich so ein Stück Frankreich mit nach Hause nehmen – Vive la France!

göttlich