Scones – Immer wenn es regnet…

… brauche ich besonders ewig, um in die Gänge zu kommen. So ein verregneter Sonntag lädt geradezu dazu ein, um diesen im Bett zu verbringen. Da man ja dann doch irgendwann aufstehen muss, weil der Magen knurrt, und sich dann auch noch irgendwie belohnen will, dass man es doch die paar Meter zur Küche geschafft hat, muss auch etwas Leckeres her und zwar ohne viel Aufwand. Ich werfe einen Blick in den Kühlschrank und mein Blick fällt sofort auf ein Gläschen Lemon Curd. Glasklar, was jetzt gemacht wird: Scones!!

Auf scones kann man nur aufmerksam werden, wenn man in England ist und diese kleinen Küchlein zum Afternoon Tea am Kamin gereicht bekommt, so wie im No 11 in London – a very delicious experience. Die beste lemon curd kommt aus dem Hause Wilkin and Sons – diese Zitronencreme werde ich in der kommenden Woche selbst ausprobieren -wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekäme! SO und nun zum Rezept für die Scones:

  • 55g Butter
  • 450g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 2 TL Backpulver
  • 3 EL Puderzucker
  • 250 ml Milch

Und so geht’s: Mehl sieben und zusammen mit dem Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und vermengen. Anschließend die Butter in Stückchen zum Mehl geben und einarbeiten. Keine Panik: das ganze muss nach Streuseln aussehen. Der Trick ist die Milch, die im nächsten Schritt dazukommt. Diese macht aus den einzelnen Zutaten erst eine richtige Masse. Knetet den Teig solange bis eine homogene, weiche Masse entsteht. Anschließend streut ihr etwas Mehl auf eure Arbeitsfläche und rollt den Teig auf dieser aus. Der Teig muss 1 cm dick sein, sonst gehen die Scones nicht auf. Als nächstes schnappt ihr euch ein Trinkglas oder einen runden Plätzchenausstecher und stecht die Scones aus. Dann ab aufs Backpapier und dann für 10-12min in den vorgeheizten Ofen bei 180 °C. Serviervorschlag: Lemon Curd und Clotted Cream.

One Response to "Scones – Immer wenn es regnet…"

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  1. Britain´s Finest

    23/02/2015 at 10:06

    Die besten Rezepte kommen einfach aus England. Die haben verstanden einfach und lecker zu kochen. Auch als Whiskeyfan kommt man an Großbritannien einfach nicht vorbei. Man kann es also durchaus als kulinarische Hochburg bezeichnen.

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